Freitag, 30. April 2010

Effektivität?

Es geht in den Endspurt meiner ersten richtigen Praxisphase.
Das Programm ist fast fertig für das nächste Release.
Den letzten Bug muss der Kollege, der mich in einer Woche ablöst übernehmen.
Für mich heißt es jetzt abschließend: Praxisbericht schreiben.
Da das zum Studium gehört, dürfen wir das während der Arbeitszeit machen. Außerdem haben wir die Möglichkeit für "homeoffice".
Ich habe in der vorletzten und letzten Woche insgesamt zwei Tage dafür genutzt.
Da ich aber kein Mensch bin, der sich acht Stunden lang auf's Schreiben konzentrieren kann, habe natürlich nicht acht Stunden gemacht und auch nicht eingetragen. So kann man auch Überstunden abbauen...
Jedenfalls arbeite ich momentan quasi halbtags in der Firma für die letzten Feinheiten (Fachkonzept, Präsentation etc.) und fahre früh heim, um anschließend am Bericht weiterzuarbeiten.
Ich finde es echt nervig, wenn dann die Kollegen grinsen oder lachend mit dem Kopf schütteln, wenn ich sag, dass ich den Rest zu Hause mache.
Klar könnte man annehmen, dass ich nur faulenze.
Aber so bin ich einfach nicht und der Bericht schreibt sich, wie man so schön sagt, auch nicht von allein.
Für mich persönlich ist das die beste Lösung, da ich mich auf Arbeit auch nicht auf's Schreiben konzentrieren könnte. In einem Vierer-Büro, wo ständiges Treiben, Gespräche und laute Telefonate an der Tagesordnung sind, funktioniert das einfach nicht. Ganz zu schweigen, dass ich nicht unter Word schreibe und meinen Laptop nicht jeden Tag mitschleppen möchte.
So ist es doch viel effektiver, wenn ich mich daheim hinsetzte und in Ruhe meinen Bericht verfassen kann und auf Arbeit trotzdem noch was schaffe.
Das finde ich viel effektiver.

Mal ein bisschen Frustabbau.
Manchmal nervt das Verhalten der Kollegen, dabei sind sie sonst eigentlich ganz ok.

Donnerstag, 29. April 2010

Scrawling... #280410 & #290410

Inspiriert durch Kampfgurke und Peyton Sawyer habe ich mal wieder meinen alten Skizzenblock herausgekramt und etwas rumgekritzelt.
Nicht sehr gut, nicht sehr schön, dafür von mir.


#280410
'Life is a masquerade...'


#290410
'two souls'
Idee aus "Elfenwinter" von Bernhard Hennen

Danke der Nachfrage.

Gerade auf dem Heimweg erlebt.
Im Hauptbahnhof ist eine Treppe, die von unten hoch zum Vorplatz führt. Als ich diese erklimmen wollte, verfehlte ein Mann die letzte Stufe und hat sich recht unelegant auf den Boden gelegt - mehr oder weniger direkt neben mir.
Ich frage ihn, ob alles okay ist. Der Sturz schien nicht so schlimm gewesen zu sein denn er sagte:
"Ja, alles in Ordnung. Aber Danke der Nachfrage."
Während ich weiterlaufe denke ich über diese Antwort nach... 'aber Danke der Nachfrage'?
Okay, vielleicht oder sehr wahrscheinlich ist dieser Mann einfach nur höflich.
Doch oft genug bemerke ich, wenn Menschen (meist der "vorherigen" Generation) verwundert sind, weil...

  • man älteren Menschen in der vollen Straßenbahn einen Platz anbietet (vor allem, wenn diese offensichtlich nicht sehr sicher stehen während der ruckeligen Fahrt).
  • jemanden zuerst durch eine Tür laufen lässt, obwohl beide es scheinbar sehr eilig haben.
  • man Etwas heruntergefallenes aufhebt und es dem Besitzer zurückgibt.
  • jemanden auf einen offenen Rucksack o.Ä. aufmerksam macht.
  • man einfach nur schlicht und ergreifend lächelt...
  • ...oder eben fragt, ob alles in Ordnung ist.
Hat unsere Generation so einen schlechten Ruf?
Gibt es so viele unachtsame Teens und Twens?

Für mich sind diese Dinge normal. Ich finde nichts Verwunderliches oder Besonderes daran.
Ich hoffe ja auch, dass die Menschen um mich rum mich ebenso auf beispielsweise versehentlich offene Taschen aufmerksam machen, aus denen vielleicht wichtige Dinge herausfallen könnten.

Natürlich sollten es die "Betroffenen" nicht als Selbstverständlichkeit ansehen, aber doch als normal und nicht überrascht sein davon.

Mal wieder bleibt mir nur das große, nichts-sagende:
Warum? 

Mittwoch, 28. April 2010

Küksekü.

In der letzten Woche, genauer gesagt letzten Freitag, hatte ich Lust zum Häkeln. Im Internet habe ich eine Anleitung für ein süßes Küken gefunden. Nachdem ich mich mit der englischen Beschreibung und den Abkürzungen einigermaßen vertraut gemacht habe, habe ich einfach mal drauflos gehäkelt.
Da ich (vermutlich) eine andere Nadelgröße und Wollsorte verwendet habe, habe ich die Anleitung etwas abgeändert, sonst wär' mein Kleines etwas länglicher geworden.
Dementsprechend sieht es auch nicht aus wie eines der Originale, aber ich finde es trotzdem ganz süß:



Das Kleine wird vermutlich Ende nächster Woche mit auf die Arbeit wandern und dort als kleines Dankeschön und erstes Tierchen der Arche* in die Obhut meines Betreuers und damit gleichzeitig des Projektverantwortlichen gegeben.

_________
*Das Projekt dreht sich rund um Archivierung und heißt kurz nur "Projekt Arche".

Sonnenbad!



Wo doch jetzt das herrlichste herrliche Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wetter überhaupt ist und ich mich trotz Praxisbericht nicht die ganze Zeit vor meinem Laptop herumdrücken möchte, hatten wir am Sonntag spontan beschlossen das Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wetter zu genießen. Jawoll!
Und wird haben ja auch zwei Mal fließendes Wasser in der Nähe. An dem einen gibt sogar richtig tolle grüne, schicke, große Liegewiesen. Da haben wir uns leichtsinnig auf ein Sonnenbad eingelassen.
Es war wirklich großartig!
Den ganzen Sonntagnachmittag haben wir die Sonne genossen, gedöst, gelesen, gequatscht.
Zwischenzeitlich etwas aufgeschreckt von einem minimal aggressiven Schwan, der sich zwei Meter neben uns platzierte, war es alles in allem ein schöner, angenehmner Sonntag.
Von dem ich übrigens auch ein bisschen Farbe davongetragen habe... *thihi* Ach, wie schön, dass endlich wieder die Sonne scheint ☺

Dienstag, 27. April 2010

Ordinary Stuff.

Im Moment sieht bei mir jeder Tag recht ähnlich aus.
Langweilig? Ach wo... ^-^

Morgens ist es hier auf dem Stock fast am schönsten. Um fünf steht halt kein (normaler) Student auf und so habe ich alles für mich: Dusche, Küche, Bügelbrett.

In der Stadt ist es auch noch ruhig. Inzwischen zwar schon hell, wenn ich um sechs aus dem Haus gehe, aber es sind vergleichsweise wenig Menschen unterwegs.

Im Zug wird es dann meist etwas voller, aber dank meiner Kirsche kann ich die Fahrt mit Buch oder geschlossenen Augen auch genießen.

Die Arbeit ist ganz okay im Moment... die Praxisphase macht ihre letzten Atemzüge. Das merke ich allein daran, dass ich einiges geschafft habe, versuche das Fachkonzept auf den neuesten Stand zu bringen und einige Dinge vormerke für meinen lieben Kollegen, der dann ab 10. Mai wieder das Zepter in die Hand nehmen wird.

Im Moment arbeite ich auch viel daheim, da der Praxisbericht auch fertig werden möchte. Letzten Freitag und diesen Montag war ich komplett daheim, heute und die restlichen vier Tage werde ich zwei Stunden daheim machen.

Es macht wider meiner Erwartungen sogar etwas Spaß. ☺
Inzwischen bin ich in das Schreiben reingekommen und weiß auch, was ich schreiben kann und es kommt immer was dazu. Denn aus der ursprünglichen Aufgabenstellung haben sich im Laufe der Entwicklungen weitere Kleinigkeiten ergeben, die es aber genauso wert sind, erwähnt zu werden.
Das Werk wächst und gedeiht fröhlich vor sich hin und hier kommt der Spaß und leider teilweise auch Ärger.
Seit Beginn des Studiums schreibe ich ja Arbeiten für das Studium in LaTeX. Durch die verschiedenen Anforderungen, die jedes Dokument so hat, kommen neue Sachen dazu.
Heute habe ich mich erfolgreich mit listings beschäftigt und referenzier im Text sogar auf einzelne Zeilen des Quelltextes. *stolz*
Ich denke, dass ich auch auf die gewünschte Seitenzahl komme, mit Präambel und Anhang sogar auf mehr, aber das zählt ja nicht wirklich.
Ende der Woche möchte ich fertig sein, da das Ganze ja auch noch "Korrekturgelesen" werden sollte, wenn mancher es auch nicht komplett inhaltlich versteht, so kann er doch wenigstens auf Ausdruck und Rechtschreibung achten.
Nah, Interesse? *lach*

Das da oben ist übrigens mein toller Übergangsausweis, da ich meinen richtigen intelligenterweise heute nicht mit hatte. Der befand sich noch im Mantel, für den es ja inzwischen viiel zu warm geworden ist.
Morgen darf der Kleine wieder zum Empfang wandern und ich kann mir im Casino einen Fruchtsaft gönnen *insider*

Und wenn ich nicht gerade dusche, die Bentôbox befülle, Zugfahre, esse, arbeite, trinke oder schreibe, gucke ich ein oder zwei Folgen One Tree Hill, telefoniere mit meinem Freund oder schlafe.

Langeweile? Nö, ich denk nicht.
Am Wochenende gibt es genug Abwechslung... ❤

Sonntag, 25. April 2010

tick tack #16 (19.04. - 25.04.)

Arbeit.
Unmotiviert und antriebslos - die beiden Worte, die diese Arbeitswoche geprägt haben. Ich fand's einfach furchtbar. Nichts wirklich geschafft. Am Freitag ein Tag "homeoffice" um in acht Arbeitsstunden über die drei Tage verteilt den Praxisbericht anzufangen. Grundstruktur steht schon und ein paar kleinere Abschnitte sind auch schon fertig.


miko.
Die Stimmung von der Arbeit hat sich natürlich auch im Privaten nidergeschlagen. Erst ab Donnerstag ging's wieder aufwärts. Habe mich mit einer Freundin getroffen, am Freitag endlich meine Bude etwas aufgeräumt und Wäsche gemacht, Samstag Kino und heute Chillen am Fluss. Es geht wieder aufwärts... irgendwie.


Entdeckt.
Ein Video, das zum Nachdenken anregt. Mal wieder tolle Bilder. Etwas für alle Videospielfreunde. Nochmal Fotos von meiner favourite-town-on-earth. Etwas Dummes. Und: am 9. Mai ist Muttertag!


Der Apfel wird demnächst Parallels 5 und damit Windows 7 verpasst bekommen. Ganz legal erworben. Auf'm Pfirsich steht jetzt Telekom und nicht mehr T-Mobile, sieht doof aus. Die Kirsche hat 'nen neuen Musikmix bekommen.


sperrmuell.

*thihi* ☺
Außerdem scheint der Foto-Upload bei BloggerInDraft wieder besser bzw. anders zu funktionieren.

gelesen.
Die Elfen von Bernhard Hennen. Bin immer noch ganz bezaubert! Weiter geht's im Moment mit dem zweiten Teil: Elfenwinter.


kreativ.
Diese Woche habe ich Bär erschaffen und sogar etwas Kleines gewonnen!
Außerdem ist am Freitag noch ein kleines Küken meinen Händen entsprungen, dazu später mehr.

Samstag, 24. April 2010

'Die Elfen' von Bernhard Hennen


Viel will ich gar nicht dazu sagen.
Das Buch ist wie ich finde ein Epos, oder wie es dort heißt wie eine Skalde.
Für mich, die sich schnell von der Welt der Elfen, Zwerge und Magie einfangen lässt, eine unbeschreiblich abenteuerliche und spannende Geschichte.

Gleich geht es weiter mit dem zweiten Teil.
Obwohl mir gesagt wurde, dass er nicht so gut sein soll, probiere ich es mal und lass mich überraschen.

[Das Bild ist aus einem neuen iPhone-App, das ich entdeckt habe. Etwas für den kleinen Statistikfreak in mir und wirklich cool.
Angefangen meine Lesezeit damit festzuhalten habe ich erst ab Seite 492. Ich kann zwar relativ schnell lesen, aber nicht 910 Seiten in 6,5 h ;) ]

He's the... Bär!

Vor drei Tagen habe ich ja Bär vorgestellt.
Ich habe ihn zum Abschluss von Mmchens Häkelkurs gemacht und damit hat er automatisch an dem sich anschließenden Gewinnspiel teilgenommen.
Und ich darf ganz stolz sagen: Bär hat den zweiten Platz gemacht! *lach*
Der Preis ist heute mit der Post angekommen und zwar handelt es sich um einen selbstgehäkelten Anhänger:

Wie zu sehen, es ist eine Schildkröte ☺
Was ich ja faszinierend finde, dass die Kleine so klein ist (knapp 6cm!).
Echt putzig! *hihi*
Ein bisschen Angst habe ich, dass sie dreckig wird, wenn ich sie wo ranhänge, aber ich denke, ich finde einen tollen Platz.
Das erste Mal, dass ich tatsächlich was gewonnen habe! *stolz*

Donnerstag, 22. April 2010

Vergessen. -oder- Brachland Teil II

Es ist unglaublich!
Nicht nur, dass mir die Motivation und Konzentration fehlt, ich bekomme es nicht mal hin mir etwas für fünf Minuten zu merken.
Gestern Abend nach der Arbeit telefoniert und beim Auflegen schon vergessen gehabt, dass ich etwas (wichtiges) tun sollte für denjenigen. Ich habe gestern Nachmittag eine ToDo-Liste geschrieben, weil ich noch ein paar Dinge erledigen wollte und musste. Und was mache ich? Ich vergesse auf diese verdammte Liste zu sehen.

So, Plan für heute:
Gedanken zusammen halten, konzentrieren und schaffen.

Chacka!

Mittwoch, 21. April 2010

Brachland.

Ich hab das Gefühl, brach zu liegen.
In den letzten beiden Tagen war ich sowas von unproduktiv, unmotiviert und antriebslos.
Was ist denn los?

Ich komme üüüberhaupt nicht aus dem Knick, kann mich nicht dazu motivieren mal einen Gedanken oder eine Arbeit richtig zu Ende zu führen.

Ich hab einige Ideen für Posts, schreibe sie aber nicht.

Mein Zimmer sieht aus wie ein Schlachtfeld, aufräumen tu ich trotzdem nicht.

Ich will dies und jenes tun und bleibe letztendlich doch irgendwie hängen und gehe schlafen.

Zum frühen Aufstehen kann ich mich auch nur noch selten bewegen, der Wecker ist schnell neu gestellt.

Das ist echt nervig!

Gerade jetzt zum Ende der Praxisphase, wo noch mal einiges abgeschlossen werden muss.

Und zu guter Letzt:
Ich vermisse meinen Freund wie wahnsinnig!
Auch, wenn ich nicht immer daran denke oder es zugeben will, er fehlt mir einfach unheimlich.


So.
Genug geheult?
Kann's jetzt endlich weiter gehen?
Warum gibt es kein Skip im Leben, kein Mute für die Gedanken oder einfach Einfachheit?
Ist das denn zu viel verlangt?

Gestatten? - Bär.

Wuhu! ☺

Heute Morgen vor der Arbeit habe ich ihm noch den letzten Schliff verpasst und nun sitzt er vor mir auf meiner externen Festplatte:

Gestatten? - Bär.


Enstanden ist er im Rahmen von Mmchens Häkelkurs.
Nach drei Vorbereitungswochen gab es am vorletzten Sonntag die Anleitung für einen kleinen Bären.
Ich bin schon etwas spät dran mit ihm, irgendwie hatte ich in der letzten Woche nicht die Zeit und Lust gefunden loszuhäkeln, aber ich möchte den Kleinen, so unförmig und unproportional er auch sein mag, trotzdem für die Verlosung vorstellen.
Als ich am Wochenende bei meinem Freund war habe ich mit dem Kopf angefangen. Ich war ziemlich niedergeschlagen, weil er so gar nicht wirklich kugelig, sondern eher kegelig aussieht. Keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe... ☹
Als ich dann gestern den Körper gemacht habe, wurd's auch nicht besser: Der Kopf scheint viel zu groß zu sein oder der Körper zu klein. Gezählt habe ich richtig, aber vermutlich nicht gleichmäßig gehäkelt.
Doch hilft ja nichts, ich hab weiter gemacht. Es ist schließlich mein erstes Amigurumi-Tierchen und überhaupt ein Unikat!

Zum Häkeln selbst: Der Anfang war immer etwas futzelig, da ich den Magic-Ring nicht hinbekomme und deswegen die Alternative gewählt habe, hat aber nach dem dritten Mal dann auch immer besser geklappt. Beim Maschenverdoppeln und -abnehmen hab ich mich ab und zu verzählt, das war recht ärgerlich. Das Füllen der Körperteile mit der Bastelwatte hat wider meiner Erwartungen ganz gut funktioniert und auch der Abschluss, so dass es zu ist.
Beim Zusammennähen hatte ich ein paar Probleme, da ich nicht wirklich 'nen Schimmer hatte, wie ich vorgehen soll. Ich hab's irgendwie versucht und es ist auch halbwegs geglückt. Halbwegs, weil alles nicht so ganz da ist, wo ich es mir vorgestellt habe, der Kleine sitzt deswegen nicht so sehr sicher. Bei der Nase habe ich auch gemacht, wie ich dachte... war nicht ganz so schwer.
Die Schleife hätte ich fast vergessen und die kleine silberne Hand habe ich bei der Bestellung der Augen einfach mal mit in den Warenkorb gelegt. Ich find's irgendwie süß.

Im Großen und Ganzen bin ich doch echt zufrieden. Wenn ich bedenke, dass ich das letzte Mal vor rund acht Jahren gehäkelt habe - und da waren's nur Topflappen. *lach*
Natürlich sieht mein Bärchen nicht so toll aus wie der von SariMaru oder Mmchen selbst.
Doch, wie gesagt, ich bin zufrieden und werd's bestimmt weiter versuchen.

Mein Freund hat übrigens schon Anspruch angemeldet und den Bären - wie kreativ - Bär genannt.
Er darf, wenn es mich mal wieder zu ihm verschlägt, dann auf seinem Nachttisch ruhen und über seinen zuweilen kurzen Schlaf wachen.

Und hier noch einmal: Bär!

tick tack #15 (12.04. - 18.04.)

Arbeit.
Es geht. Tatsächlich wird's mir grad etwas anstrengend. Praxisbericht muss ich noch schreiben und das Fachkonzept muss auch ergänzt werden. Puh, dafür nur vier Arbeitstage. Am Donnerstagabend bin ich zu meinem Freund gefahren, den Freitag habe ich Urlaub genommen.

miko.
Mir geht's so lala. Viel zu tun. Das Wochenende war wirklich toll und das Wetter 1a. Nur die viele Fahrerei nervt und zerrt gewaltig an den Nerven. Noch dazu ständig Abschiednehmen.

Entdeckt.
Nr. 1: Video. Nr. 2: Bilder. Nr. 3: Noch mal Bilder.
Find ich echt klasse *hihi* Wer sich so was immer ausdenkt...

Freitag, 16. April 2010

So zwischendurch.

Ich lese gern. Leider finde ich nicht oft Zeit dafür. Meistens lese ich, wenn im Zug oder der Straßenbahn sitze.

Im Moment habe ich ja einen sehr tollen Roman unter den Augen, doch wenn ich nur mal in der Stadt zum Arzt fahre oder so, mag ich nicht das dicke Buch mitschleppen.

Vor einer Weile hat mir ein Freund das App "Stanza" empfohlen. Quasi ein e-Book Reader, der mit verschiedenen Datenbanken verbunden ist, bei denen es kostenlose e-Books gibt (bspw. Projekt Gutenberg).
Per iPhone kann ich so auch auf kuzen Wegen mich literarisch weiterbilden.
Und tatsächlich weiterbilden, da viele der angebotenen Books "Klassiker" sind.
So habe ich vor einer Weile schon Kafkas "Das Urteil" gelesen. Ich besitze zwar auch einen Erzählungenband von Kafka daheim, aber da zeigt sich das selbe Problem: recht dickes Buch für kurze Unternehmungen.
Im Moment entdecke ich folgendes:




Wie zu sehen noch recht am Anfang und auf Englisch :)
Nachdem ich "Alice in Wonderland" im Kino gesehen habe, hat mich auch die Originalgeschichte interessiert.
Ich bleib gespannt... 'hurry, hurry! We're late...'

Pfui, pfui, Vorurteil.

Ich hab mich auf die Reise gemacht. Heute einen Urlaubstag genommen und deswegen gestern Abend schon losgedüst zu meinem Freund. Das Ganze mal wieder per Mitfahrgelegenheit.
Viele Angebote gab's für den Donnerstagabend nicht. Also habe ich angerufen, wo mir die Uhrzeit und der Abfahrtsort gepasst haben.
Der Nachname war kein deutscher und mein auserkorener Fahrer hatte auch einen recht starken Akzent.
Hm, naja... Ok, ich will ja aber hin.
Am Mittwoch ruft er nochmal an und fragt, ob ich tatsächlich mitkomme.
Mein Freund mit der Antwort "Dein Pfefferspray" auf die Frage, was ich einpacken soll, trägt auch nicht zur Beruhigung bei.
Man will ja den Leuten nichts Schlechtes unterstellen, aber wenn man nicht wirklich weiß mit wem oder wie vielen man fährt, macht man sich schon so Gedanken.
Ich weiß: doof, aber bei den inzwischen fast täglichen Schlagzeilen, dass irgendwelche Menschen ganze Familien umbringen ohne Grund, zweifelt man schon an der Welt.
Und dass nur, weil jemand nen Akzent hat.
Könnte mich jetzt noch ohrfeigen dafür.

Meine dummen Gedanken haben sich natürlich als sinnlos erwiesen.
Ein richtig netter Typ. Familienvater auf dem Weg zu den Schwiegereltern. Hat mich direkt an ner Straßenbahnhaltestelle rausgelassen, normalerweise wird man an diesem Treffpunkt immer bei ner Tanke abgesetzt, die 15 Fußminuten von der Haltestelle entfernt ist.
Er ist gut und zügig gefahren.
Der Akzent und Name rühren aus seinen polnischen Wurzeln. Er selbst lebt aber mit der ganzen Familie in Deutschland und arbeitet bei einer Firma als Wirtschaftsprüfer.

Nix böser Mensch.
Blöde, dumme Vorurteile.
Scheiß Medieneinfluss.

Aufpassen und selber Kopf benutzen!

Mittwoch, 14. April 2010

Zeitlos.

Während ich mal wieder einen sehr tollen Fantasy-Roman lese und den Welten und Personen, die dort erschaffen werden, verfalle, stellen sich mir - ausgelöst durch die Geschichte und Gedanken der Charaktere - einige Fragen, die zwar für uns total irrelevant sind, aber man will mal drüber nachgedacht haben.

In "Die Elfen" reisen (momentan) zwei Elfen und ein Mensch gemeinsam durch die Welten, auf der Suche nach Sandkörnern, magischen Pfaden und Antworten.
Sie reisen sehr lange und jeder macht sich so seine Gedanken, über das Leben und die Zeit.
Dabei fällt den Elfen immer wieder die Einfachheit und Unbeschwertheit des Menschen auf und oft sehen sie die Antwort darin in seiner kurzen Lebensdauer.
Die Elfen scheinen sehr, sehr lange zu leben. Jahrhunderte und länger.
Während wir Menschen ja "nur" einige Jahrzehnte alt werden.
Was, meiner Meinung nach, auch reicht. Zumindest in dieser Welt, in der wir leben.
Doch, selbst wenn unsere Welt nicht so krank wäre, wie sie es ist, würden wir dann länger leben wollen?
Was fängt man mit all der Zeit an? Diese ganze Unsterblichkeitskiste wird ja auch oft im Zusammenhang mit Vampiren diskutiert.
Ist es wirklich so toll, wenn man sprichwörtlich alle Zeit der Welt hat, alle Sprachen lernen, alle Bücher lesen, alle Instrumente spielen, ... kann?
Besteht nicht der Reiz im Sterblichen, dass sich jeder auf das konzentriert, was er kann? Wo seine Fähigkeiten, Interessen und Vorlieben liegen? Das macht doch die Menschen interessant und mitunter einzigartig. Eine Gabe oder ein spezielles Können. Das ist es, woran wir gemessen, bewertet und interpretiert werden.
Ist es nicht schön, wenn man ein Leben leben und zusammen alt werden kann?
Oder haben Elfen nur ein anderes Zeitgefühl und -verständnis, eine andere Lebenseinstellung und leben im Endeffekt genauso lange wie wir?
Ist das Elfenleben also gar nicht so anders?
Dann sollte man sich wohl eher die Frage nach der Unsterblichkeit stellen. Doch das wiederum finde ich so anstrengend und gruselig, dass ich darüber gar nicht nachdenken will.

Generation Träge?

So viel Gerede über die Generation Facebook, Generation 2.0 oder Generation Doof.
Da muss ich mich doch glatt mal einreihen. Leider.

Wie immer, ohne über einen Kamm scheren zu wollen.
Es gibt natürlich Leute, die diesem Bild nicht entsprechen, das zeigt sich mir auch ab und an mal.
Nur leider viel zu selten...

Aus aktuellem Anlass schmeiße ich den Slogan "Generation Träge" in den virtuellen Raum.

Ich habe das Gefühl, dass wir zu träge, lustlos, entscheidungsunfreudig, unspontan (?) sind.
Zu viel hätte, könnte, sollte, würde statt habe, kann, soll, mache.

Heute Nachmittag. IT-JourFix. Alle - sage und schreibe - sechs derzeit in der Firma anwesenden (von acht) IT-Auszubildenen bzw. IT-Studenten, sowie unser betrieblicher Betreuer setzen sich um einen runden Tisch. Tatsächlich rund, allerdings zwei. Einmal im Monat treffen wir uns zum netten Plausch. Eingeführt in der letzten Praxisphase. Damit man mal mitbekommt, was die anderen so machen und - überhaupt. Jane, is klar. "Eröffnung" und Verlesung der TOPs durch mich. Nummer 1: Aktueller Praxiseinsatz. Wer möchte was sagen? .... *zirp* ... *pling* ... Stille. "Joa, läuft." Super. Richtig informativ Jungs! "Interessiert doch eh keinen." Toll. Also weiter, Nummer zwei: Abschlussarbeiten Jahrgang '07. Stille.... *raschel* ... *räusper* ... "Läuft." - Aha.
Wieso machen wir diese Treffen noch mal?
Echt ätzend. Keiner lässt sich dazu herab mal was zu sagen. Alle wollen's machen, aber keiner macht's.

Fallbeispiel numero zwo. Anfang des nächsten Theoriesemesters steht ein "ProgrammierCamp" an. Zwei Tage. Fünfer-Teams. Eine Programmieraufgabe in C. Als Testat. Die Teams sollen gemischt sein, aus jedem Kurs zwei bzw. drei Leute. So viel hatten wir mit dem Parallelkurs noch nicht zu tun, aber man soll sich ja kennenlernen. Newa. Also, StudiVZ-Gruppe eingerichtet, alle eingeladen, Thema eröffnet. --- Keine Antworten.
Na, ok. StudiVZ, guckt man nicht jeden Tag rein, sind auch nicht alle angemeldet. Eine Woche vergeht. Camp rückt näher. Keine Reaktion. Also, schreibt man eine Mail an beide Kursverteiler - sie hat ca. 50 Leute erreicht darüber. Und? --- Keine Antworten.
Alles sagen: "Ja, klar. Treffen. Cool. Dann lernt man sich mal kennen." Aber Nägel mit Köpfen macht keiner. Alle reden, keiner tut's. Schlägt man einen Termin vor, meldet sich niemand. Einer macht und alle gucken zu.

Ich finde das so nervig.
Das waren jetzt nur zwei explizite Beispiele. Aber so oder so ähnlich passiert es doch ständig. Und immer kommen irgendwelche Treffen oder Gelegenheiten nicht zu Stande, weil man... was? ... zu faul, feige, lustlos ist, um sich drum zu kümmern.
Und wenn mal was passiert, dann sind es immer die gleichen Leute, die es initiieren. Irgendwann hat man auch echt keine Lust mehr.

Ich glaube, die Leute sind zu sehr verwöhnt. Von ihrem Fernseher und ihrem Computer und ihrem zu Hause. Dort werden sie doch beschäftigt. Dort können sie doch Kontakte "pflegen".
Ja, klar... wenn man das Düngen von Nachbar's virtuellem Garten als ausreichend und befriedigend empfindet?
Ich sitze manchmal zu Hause und frage mich, was das alles soll.
Warum sitze ich hier? Weil sich keiner meiner so genannten Kommilitonen oder Freunde oder sonst wer überhaupt mal aufrafft.
Man zeigt Initiative, fragt nach, macht Vorschläge und es kommt: Nichts! Nicht mal heiße Luft.

Fehlt nur noch, dass wir irgendwann zu träge zum Leben sind.

So sieht's aus.

Punkt. Schluss. Ende. mAus.

Dienstag, 13. April 2010

Zeitgeschehen.

Man merkt richtig, dass die Osterferien vorbei sind.
Zu den Stoßzeiten morgens um nach Feierabend ist der Zug jetzt wieder proppe voll.
Allerdings - ich will nichts beschreien - hält er seinen Zeitplan (noch) ein und nach ca. einer Stunde Fahrzeit steige ich da aus, wo ich hinwill und muss nur noch ins Büro laufen.

Dass ich in den Arbeitszeiten an einen Zug gebunden bin, sieht man auch sehr schön auf meinem Zeitnachweis.

Von letzter Praxisphase:

Und von letzter Woche:


Natürlich alles ohne Zeitkorrektur. Dann wär's ja nicht mehr bemerkenswert. *wink*

zwölf2010 - April

Ich bin recht spät dran diesen Monat...
Das Bild gefällt mir nicht.
Wetter ist so trüb, passt zur Stimmung.


Veränderungen zum Vormonat:
Das Gras schaut intensiver aus und war auch frisch gemäht. Die Blumenrabatte wächst, gedeiht und blüht.
Außerdem ist unverkennlich der Springsprunnen an. Es plätschert...

Sonntag, 11. April 2010

Yeah, it's poor. But that's how I am.

Sometimes I'm thinking... I wonder why some things happened as they did.
I wish I could have my own Lane Kim, Lucas Scott, Dan Humphrey or how else all these friends are called in the series I keep watching all the time.
In fact, I had such kind of a friend.
One time I screwed it up by myself. One time it just faded away like so much other things in life.
But that wasn't really how I imagine a best friend. It nearly was, but at last it didn't worked out.
Well, there was one other person. One with whom I could be me all the time, without hiding. One who was always there for me, whatever was going on in my life. I talked to him and he understand, cause he knew every bit of me, every secret, everything.
It's not that I have nobody I can talk to. Anyway sometimes I need someone other than my boyfriend.
And this someone was him.
But as always when a girl and a boy use to be good friends. One of them is crashin' it.
Sometimes I wish that I didn't broke up our friendship, I wish we could've gotten over that.
We didn't and we won't.
So, I keep searching... maybe one day I'll find another one that's like him.

I miss u, Jake.

tick tack #14 (05.04. - 11.04.)

Arbeit.
Eine eher ruhige Woche, wie sich auf Arbeit gezeigt hat. Da so ungefähr 80% aller Kollegen ihren Resturlaub aus 2009 nehmen mussten, war diese Woche so gaaar nichts los. Wirklich sehr ruhig. Aber es war auch irgendwie ganz nett, so hat man ein bisschen mehr mit den Kollegen geredet, die doch noch da waren. Keep in touch, or something. Projektmäßig hat sich eine Menge getan. Obwohl es eine "verkürzte" Woche war, habe ich das nächste Modul fast fertig. Arbeitsaufträge werden, so wie man es sich vorgestellt hat, nach dem Speichern in der Datenbank erstellt. Pdfsharp sucks. Aber es hat funktioniert. Jetzt müssen wir unseren Dienstleister fragen, ob die Form okay ist; wenn ja, dann wird's nächste Woche finalisiert und vielleicht gibt's einen neuen Build ☺


miko.
Der Montag war wirklich furchtbar, irgendwie. Normalerweise bringt mich nur meine Mum zum Bahnhof, manchmal auch Paps; aber diesmal waren auch Onkel, Tante und meine kleine Cousine mit dabei, weil sie dann alle zusammen weiter gefahren sind an die Ostsee. Ich hasse solche Bahnhofsszenen. Es ist zwar soo klischeemäßig, aber ich bin dann immer richtig traurig.
Ansonsten geht's einigermaßen. Hab ein paar Überstunden gemacht und konnte dementsprechend (vor Erschöpfung) abends recht gut einschlafen. Feelin' kinda lonely these days...


Entdeckt.
Ohne viele Worte: Pixels in New York15 Breathtaking Panorama Photos, Konzept des Interaktiven Horrorfilms.
Durch den GoogleReader sind neue Blogs im Feedreader gelandet, mal sehen wie lange sie bleiben dürfen. Unter anderem: magdeblog und der Shopblogger.


macbook.
Nichts wirklich Neues. Im Moment stelle ich mir die Frage, ob ich wirklich so viel Geld für Parallels ausgeben will. Andererseits hat mich die Trial sehr überzeugt und es ist nie schlecht kompatibel zu sein, wenn's andersrum nicht geht.
Außerdem gab's einen Schockmoment als der Apfel gestern vom Bett gerutscht ist. Direkt auf eine Ecke gefallen, aber es ist nichts (!) passiert. Läuft wie immer, kein Kratzer, nix kaputt. Bin immer wieder erstaunt, wie das geht. Das Phone ist mir ja auch schon mal vom Tisch gefallen und ebenfalls unversehrt geblieben.


sperrmuell.
Viel machen konnte ich ja nicht diese Woche, da mich als ich am Montag zurückkam mein liebes Wohnheim ohne Internet begrüßt hat. Workaround bot mir - mal wieder - ein iPhone-App. Bin sehr begeistert davon und froh drüber, so ist das Geld nicht umsonst ausgegeben. Ansonsten hat sich Google gedacht irgendein dummes BilderUploadUpdate für BollgerInDraft zu machen, seitdem funktioniert's bei mir nicht mehr. Der Fehler ist bekannt und ich muss jetzt, je nach Artikel zwischen dem "normalen" und dem draft-Editor switchen. Reichlich nervig.


gelesen.
Anfang der Woche habe ich "Die Elfen" von Hennen angefangen, den ersten Teil habe ich von einem Freund meines Freundes ausgeliehen bekommen, die anderen zwei in einem Fantasy-Buchpaket via eBay ersteigert, um mich mal wieder meiner - nicht so sehr heimlichen - Sucht hinzugeben. Das Buch ist wirklich toll! Leider komme ich nur auf dem Weg zur oder von der Arbeit dazu zu lesen, also ca. 1,5 - 2h am Tag, je nach dem wie ich mag.


kreativ.
Durch Mmchens Häkelkurs habe ich ja wieder angefangen zu häkeln. Diese Amigurumi-Figuren faszinieren mich, seit ich einen Apfel von einer Freundin zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Entstanden ist ja die Woche die Häkelkugel und als nächstes kommt dann der kleine Bär. Bin gespannt, ob ich's hinbekomme.

Donnerstag, 8. April 2010

Drei Freunde im April.

Mal wieder bin ich zu spät.

Und weil ich genervt bin vom Blogger In Draft Photo Upload Update, das bei mir nicht funktioniert, ohne viele Worte und ohne großartige Bearbeitung, mein Bild:


Brille, Quietscheentchen als Brillenhalter und Brillenputztuch (auch, wenn ich es nicht oft benutze).

Häkelkugelchen.

Am (Oster-)Sonntag ist Mmchens Häkelkurs in die finale Runde gestartet, bevor es an das Bärchen geht.
In den ersten beiden Teilen hat sie verschiedene Maschen und Stäbchen erklärt. Das habe ich zu Ostern zu Hause ganz fleißig geübt ^^
Im dritten Teil nun geht's rund! Im wahrsten Sinne des Wortes und zwar gab's eine Anleitung für eine kleine Kugel.
Die Herausforderung dabei war für mich, die och bis jetzt nur Topflappen gehäkelt habe (vor ungefähr acht Jahren oder so...) zunächst der Anfang. Den Magic-Ring habe ich leider auch nach der zweiten einfacheren Erklärung von Mmchen nicht hinbekommen. An irgendeiner Stelle stell' ich mich einfach zu doof an. Mit dem alternativen Anfang habe ich mich dann ans Kugelchen gewagt. Weitere Neuheiten für mich: Maschen zu-und abnehmen und vor allem zählen! Da habe ich mir einen Ohrring als provisorischen Maschenmarker geschnappt. Einmal habe ich ihn vergessen zu setzen, deswegen kann es sein, dass Reihe 10 etwas zu wenig (oder zu viel) Maschen hat.
Das kleine Ding dann noch mit Bastelwolle zu stopfen war lustig ^^
Ich glaub, am Ende habe ich irgendwas zu viel verhäkelt.
Aber naja, für den ersten Versuch finde ich es nicht schlecht.
Ich denke, ich muss noch üben gleichmäßiger zu häkeln... der Anfang sieht nicht so schön aus, den "Po" finde ich hingegen schon ganz gut rund.

Mal sehen, was aus dem kleinen grünen Etwas noch wird... so schaut's jedenfalls aus:



Versteckt und ausgepackt...

So, da das Internet im Wohnheim noch auf sich warten lässt, probier ich es mal per App mit den Bildern...






Angekommen ist das Päckchen von meiner Wichtelmama ja schon ein paar Tage vorm Ostersonntag und so bin ich die ganze Zeit drum rum getigert und war neugierig, was es denn für mich bereit hält.
Aber es nutzte ja alles nichts, ich musste bis Sonntag warten. Da ging's dann nämlich in den Wald.
Wir verstecken unsere Geschenke ganz klassisch und suchen dann ... ^^
Mein Päckchen hat Papa versteckt und das ist oft ziemlich gemein, aber so lange musste ich zum Glück nicht suchen (für sowas großes gibt es ja nicht so viele Versteckmöglichkeiten).










Ausgepackt wurde natürlich auch gleich im Wald *lach*
Zum Vorschein kamen eine Karte, drei verpackte Dinge und ein Schokoosterhase, der den Transport leider nicht überlebt hat und total zerkrümelt im Paket rumlag.





Und was war nun drin?
Zuerst habe ich ein Glas mit weißem Kandis eingelegt in Oragenlikör ausgepackt, dann eine kleine Schachtel mit niederländischen Mini-Marzipan-Törtchen und zuletzt ein Teelichthalter (? - ich weiß nicht, wie man es nennt. Jedenfalls kann man ein Teelicht reinstellen.)





Die Marzipänchen sind gleich beim anschließenden Kaffeetrinken vernascht worden - yammi :) und da es statt Kaffee Tee gab, haben wir auch gleich mal das Glas geöffnet (oder was macht man sonst mit eingelegtem Kandis?) - noch mal: yammi. Ich mag ja süßen Tee.
Das Teelichthalter-Dingens finde ich ganz famos! Denn auch im Frühling wird es dunkel und jetzt hab ich auch was passendes für den romantischen Kerzenschein ;)


Liebe (Mareike) Maike,
ich danke dir ganz herzlich für dieses tolle Wichtelpaket!
Ich finde es echt super und habe mich sehr gefreut :) Zumal es ja mein erstes Wichteln (per Wichtelblog) war und ich nicht wirklich wusste, was mich erwartet.
Ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder besser geht und du Halt und Trost bei deinen Lieben gefunden hast!
Danke auch, dass du trotz des Schicksalsschlages noch die Zeit für mein Päckchen gefunden hast.

Zum Schluss noch ein Bild vom Mazipan, bevor es uns zum Opfer gefallen ist :D






Au revoir mes amis!
miko

/edit: Was ich verwichtelt hab, kann man übrigens hier sehen. ;)

Mittwoch, 7. April 2010

Gedanken zum Bahnfahren.

Warum sind die Gepäckablagen eigentlich über den Sitzen?
Gerade "Weitreisende" - zumeist mit einem ICE untrewegs - haben doch besonders viel und vor allem schweres Gepäck.
Um seinen Koffer ordentlich zu verstauen, muss man diesen über den Kopf heben.
Das ist für mich als kleinen Menschen nicht unbedingt einfach, da ich auch generell zu viel einpacke und meine Tasche noch schwerer wird.
Bis jetzt habe ich fast jedes Mal jemanden um Hilfe bitten müssen, damit meine Tasche auf die dafür vorgesehene Ablage landet. Die Gepäckfächer in der Mitte eines Abteils sind, wenn man nicht gerade in einen leeren neuen Zug steigt, sowieso immer voll.
Ich bin für den Umbau der Fernverkehrszüge. Sitze und Fenster sollen höher angebracht werden und die Gepäckablage wandern runter.
Das bringt nicht nur den ungemeinen Vorteil, dass einen Gepäckstücke bei wackeliger Fahrt nicht auf den Kopf fallen können, sondern macht das Verstauen von Koffern und Taschen im Allgemeinen einfacher - finde ich.

^^

Dienstag, 6. April 2010

Offline.

Im Wohnheim funktioniert der Proxy-Server mal wieder nicht. Kurze Posts nur per iPhone-App. Fotos vom Osterwichtelpaket und für drei Freunde, sowie ticktack#13 werden "nachgereicht".

tick tack #13 (29.03. - 04.04.)

Arbeit / Uni.
Urlaub! Deswegen gibt's nichts Neues von Arbeit. Aber: Ich hab meine Klausurergebnisse bekommen! Alles echt gut ausgefallen, manches sogar besser als gedacht.


miko.
Endlich mal wieder zu Hause zu sein, war echt richtig toll! Am besten war natürlich, dass ich so viel Zeit mit meinem Freund verbringen konnte. Das gibt's ja leider nicht so oft...

Entdeckt.
Bei homberto.de den Dove-Werbespot *lach*
Es ist echt interessant, was so aus den Leuten, mit denen man ein paar Jahre zur Schule ging, so alles wird...

gelesen.
Ausgelesen habe ich am Montag schon nijura und bin total begeistert. Ansonsten gab's diese Woche nicht viel. Weiter geht's sehr wahrscheinlich mit den "Elfen" von Hennen.


Anmerkung: Geschrieben am Dienstag (6.4.), gepostet am Donnerstag (8.4.) - vordatiert auf 6.4.