Donnerstag, 26. November 2009

Entscheidungen und was aus ihnen resultiert.

"In Wirklichkeit vollziehen sich die drei Ereignisketten gleichzeitig. Denn in dieser Welt hat die Zeit drei Dimensionen, wie der Raum. So wie ein Objekt sich in drei senkrechten zueinander stehenden Richtungen bewegen kann, nämlich horizontal, vertikal und in Längsrichtung, so kann ein Objekt auch an drei zueinander stehenden Zukünften teilhaben. Jede Zukunft läuft in eine andere Richtung. Jede Zukunft ist real. An jedem Punkt, an dem die Entscheidung fällt, ... , spaltet sich die Welt in drei Welten auf, die von denselben Menschen bevölkert sind, in denen diese Menschen aber unterschiedliche Lebenswege einschlagen. Schließlich entsteht eine unendliche Zahl von Welten."

Das Thema Zeit, Zeitreisen, Parallelwelten hat mich schon oft in seinen Bann gezogen, fasziniert, aber auch Kopfschmerzen bereitet. Was wäre, wenn...-Fragen treiben mich irgendwann zu einem Punkt, an dem sich meine Gedanken so verknoten, dass ich nicht mehr drüber nachdenken mag.
Zu dieser Theorie, die mit Entscheidungen einher geht, wie ich sie oben aus dem Buch, das ich gerade lese, zitiert habe, bin ich bereits auch ein mal gekommen.

Wenn ich wissen will, ob eine Entscheidung gut war, könnte ich einfach in die entsprechende Parallelwelt gucken, aber allein diese Handlung würde wieder eine neue Welt entstehen lassen... und was nützt es mir zu wissen, was passiert wäre, wenn...?
Wäre ich mit der jetzigen Situation unzufrieden, dann hätte ich was falsch gemacht.
Wäre dies der Fall, dann sollte ich etwas tun, um meine Unzufriedenheit zu beheben.
In die Vergangenheit blicken nützt da ja mal gar nichts.

Ein Glück geht es mir gut!

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