Sonntag, 28. März 2010

Fetjaines Elfentrilogie

Wie schon das ein oder andere Mal angemerkt, habe ich in den letzten Wochen die so genannte Elfentrilogie von Jean-Louis Fetjaine, die an die Artus-Sage angelehnt sei, gelesen. Die Bücher habe ich im Sommer letzten Jahres sehr preiswert in unserer Bibliothek erstehen können und nachdem sie jetzt einige Monate in meinem Regal standen, habe ich mir die Bücher vorgenommen und damit meine Vorliebe für Fantasy wiederentdeckt.

Für meinen Geschmack lasen sich die Bücher sehr einfach und schnell durch, die Geschichte ist eingänglich und gut geschrieben.
Warum es allerdings als Elfentrilogie bezeichnet wird, kann ich nicht so richtig verstehen, da es ja um vier verschiedene Stämme geht und alle gleichsam in den Büchern handeln und wandeln.

Ein Zitat aus dem letzten Teil möchte ich hier noch festhalten:


Die Menschen wissen es noch nicht, aber sie haben sich bereits geändert. Der Geist der Zwerge steckt in ihnen… Sie glauben, sie sind siegreich als menschen, und dabei sind sie zu einer anderen Rasse geworden, die vielleicht ebenso viel Zwergenhaftes wie Menschliches an sich hat. Ich sehe eine Welt, in der die vier Talismane an einem Ort versammelt sind, in der ein einziges Volk die Erde bevölkert, weder ein Volk von Menschen noch von Elfen noch Zwergen oder Monstern, sondern alles zugleich… Ein Volk, das ebenso hochmütig und ebenso stur ist wie die Menschen, mächtig und grausam wie die Dämonen, fleißig, aber goldgierig wie die Zwerge und die Anmut und Frostigkeit der Elfen besitzt… Sämtliche Fehler und sämtliche Qualitäten von jedem der vier Tuatha Dê Dannan…
Myrrdin/Merlin 

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